Umwelt erhalten Zukunft gestalten


Ein Team für Reinfeld – Das haben wir vor:

Nach der Gemeindeordnung sind die Stadtvertretung und der Bürgermeister aufeinander angewiesen. Die Stadtvertretung setzt Ziele und stellt die Mittel zur Verfügung. Der Bürgermeister setzt mit seinen Mitarbeiter-/innen diese um und bereitet die Beschlüsse vor. Zurzeit funktioniert diese Zusammenarbeit nicht.

 

Dementgegen werben meine Mitbewerber statt mit Inhalten damit, dass sie unabhängig seien. Sie seien deshalb Bürgermeisterin oder Bürgermeister aller Bürgerinnen und Bürger. „Mit mir gibt es keine Absprachen mit den örtlichen Parteien, wie eine Zusammenarbeit zu erfolgen hat. Ich bin ausschließlich dem Wohle der Bürger*innen …verpflichtet -nicht den Parteien“ (Zitat. Facebook Veröffentlichung Frau Wolgast).

 

Im Jahr 2018 haben 47,4 % aller Wahlbeteiligten in Reinfeld mit der Abgabe ihrer Stimme sich Gedanken über die Zukunft der Stadt gemacht und die heutige Stadtvertretung gewählt. Wie kann man Bürgermeisterin oder Bürgermeister aller Bürgerinnen und Bürger sein, wenn man deren gewählte Vertreter von Anfang ausschließt, ja sogar sich gegen sie aufstellt? Hier wird kein Bürgerwille respektiert sondern von Anfang an ignoriert.

 

Die Stadtvertretung und der Bürgermeister sind zwei Organe desselben Körpers „Stadt“. Der Körper funktioniert nur, wenn alle Organe zusammenarbeiten. Der zukünftige Bürgermeister der Stadt Reinfeld braucht keinen unverstellten Blick irgendwohin. Nein, er braucht einen gezielten Blick nach vorne.  Deshalb habe ich mich mit allen Fraktionen der Stadtvertretung auf einen Konsens in der Zusammenarbeit geeinigt. Wir werden als Team zusammen mit den Mitarbeiter-/innen der Verwaltung die anstehenden großen Aufgaben angehen und lösen. Wir treten zusammen zugunsten unserer Stadt auf und ringen um die besten Lösungen.

 


Reinfeld für die Zukunft rüsten:

„In keiner anderen Stadt Schleswig-Holsteins sei die Haushaltslage so desaströs“ – So beschreiben die Lübecker Nachrichten am 13.02.2020 die Aussagen der Vertreter des Landes S.-H. und des Kreises zur Haushaltslage von Reinfeld. Zugleich ist das die Ausgangslage für die nächste Wahlzeit einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters von Reinfeld. Was Reinfeld an der Spitze der Verwaltung braucht, ist eine Fachkraft!

Dafür stehe ich als Einziger der derzeitigen Bewerber/in um dieses Amt.

Es braucht keine Experimente, jeder Menge Wahlversprechen und weitere 6 Jahre ohne Handlungsoptionen. Ich kann und werde zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung den Prozess der Jahresabschlusserstellung aktiv weiter vorantreiben. Wir werden unter meiner Führung in eine wirtschaftlich nachhaltige Haushaltsführung einsteigen. Mit Motivation und Anerkennung werden wir vorhandene Fähigkeiten ausbauen und daraus Möglichkeiten für Reinfeld schaffen.


Reinfeld noch liebenswerter machen:

Die Stärkung der Innenstadt werde ich zur Chefsache machen. Hier müssen die Fäden der Verhandlungen wieder aufgegriffen werden. Das bestehende Konzept muss auf seine Umsetzbarkeit überprüft werden.

Gleichermaßen werde ich Möglichkeiten prüfen, auf welchem Weg doch noch die Sanierung der Sportstätten in Angriff genommen werden kann. Ich erlebe es Woche für Woche mit welchem großartigen Engagement gerade auf diesen Plätzen eine unersetzbare Kinder- und Jugendarbeit geleistet wird. Dafür lohnt es sich, sich einzusetzen. Das will ich mit all meinen Kräften tun.

Die Politik hat die notwendigen Beschlüsse zur digitalen Ausstattung der Schulen in Reinfeld gefasst. Jetzt bedarf es der konzeptionellen Umsetzung. Dafür bringe ich die nötige Erfahrung und Kompetenz mit. Auch darüber hinaus werde ich mit Augenmaß auf eine sukzessive Verbesserung der Situation und Ausstattung in den Schulen hinwirken. Zugleich müssen wir die Schulen bezahlbar halten. Dies insbesondere für die Eltern, welche ihre Kinder dort vor und nach dem Unterricht betreuen lassen müssen.

 

Die Umweltverschmutzung, der Klimawandel und damit verbunden die Entwicklung der örtlichen Nahversorgung sind nicht alleine zu lösen. Reinfeld und die umliegenden Gemeinden müssen sich als eine Region verstehen. Mit meinem Vertrauen bei und in die umliegenden Gemeinden will ich erheblich dazu beitragen.

 

Themen wie Kinderbetreuung, ärztliche Versorgung, örtlicher klimafreundlicher Nahverkehr aber auch Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung können zukünftig nur gemeinsam bezahlbar erhalten und ausgebaut werden.

 

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen über Möglichkeiten solcher Entwicklungen sprechen. Lassen Sie uns dies gemeinsam als Chance verstehen und nutzen!

 


Ehrenamt und Engagement fördern:

Das Ehrenamt ist Zukunft und schafft die Zukunft!


Als neuer Bürgermeister verstehe ich mich als Bindeglied und Impulsgeber zwischen dem Ehrenamt, bzw. dem bürgerlichen Engagement und der Stadtverwaltung. Vor allem gemeinsam können wir großen Mehrwert in allen Bereichen für die Reinfelder Bürgerinnen und Bürger schaffen. Aus meiner Erfahrung weiß ich, wie aus einer Idee des Ehrenamtes gekoppelt mit dem Wissen um Fördermöglichkeiten aus der Verwaltung und dem freiwilligen Engagement tolle Projekte entstehen. Ich durfte schon mehrere davon führend begleiten.

 

Nur durch das Ehrenamt bestehen viele soziale Projekte und ein breites Freizeit- und Sportangebot für unsere Kinder und Jugendliche in unserer Stadt. Das Ehrenamt hat es deshalb verdient wieder mehr herausgestellt zu werden. Das will ich tun!